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Als ein Kind, fröhlich frei und vollkommen unbefangen an ihm vorbeihuscht, beginnt er sich zu fragen, wie die Welt wohl aus des Kindes Augen aussehe. Er erinnert sich an sein junges Ich, schließt seine Augen, und begibt sich zurück in die Vergangenheit.

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Ein fremdes Gesicht- was seht ihr in dessen Augen?
Gezeichnet vom Leben prägen ihn Erinnerungen.
Inzwischen sind seine Knochen schwach geworden, sein Körper fühlt sich schwer an, seine Ohren lassen alle Geräusche verstummen und Falten lassen sein Alter erahnen.
Doch sein Lächeln birgt etwas Fröhliches. Er setzt sich auf einer Bank nieder um sich auszuruhen.

Jeder Mensch hat eine eigene Sicht auf die Wirklichkeit. Oft wird diese durch ein komerzielles Denken und durch Medien eingeschränkt. Wir nehmen die Wirklichkeit gefiltert wahr und empfinden das als real, was wir so empfinden sollen. Die Wirklichkeit ist oft eine Vorgegebene, doch das innere Auge zeigt uns mehr von ihr. Träume, Erfahrungen und die eigene Gefühslage tragen zur Sicht der eigenen Wirklichkeit bei.

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In einem Moment voller Freude scheinen die Farben mehr zu strahlen. Einen Menschen der Lebensfreude ausstrahlt, sieht man umgeben von bunten Farben, ähnlich wie auf dem Bild. Ist das falsch oder gehört es zur eigenen Realität? Oder seht ihr in dem Bild das freudige Spiel mit Konfetti an Erinnerung an Kinder? Vielleicht ist es für den einen oder anderen, passend zur Jahreszeit, auch ein bloßes Karnevalsbild. Fest steht, dass jeder etwas mehr sieht als das menschliche Auge vorgibt, dieser Teil der Wirklichkeit ist individuell. Er umfasst viel mehr als ein vorgegebenes Bild.

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Und auf dem Foto, was sagen euch eure Träume, Erfahrungen und Kenntnisse? Was sehen eure Augen und was nehmt ihr wahr? Zu sehen sind lediglich Farben. Durch Erfahrungen erkennt ein Jeder eine Frau und Mehl. Würden Tiere das auch erkennen oder wären es für sie, in ihrer Wirklichkeit, tatsächlich nur Farben? Und was ist mit dem Mehl? Ist das die alleinige Realität oder sagt euch das Gehirn mehr? Es könnte auch Nebel, Staub, Sternenstaub, Make-Up Puder, Babypuder oder vieles andere sein. Vielleicht werdet ihr auch an einen Schleier vor den Augen oder an einen vernebelten Blick erinnert. Aus dieser Perspektive sähe die Wirklichkeit anders aus, sie ist individuell und für jeden Anders.

Ob man näher an der Wirklichkeit ist, wenn man eigene Träume und Gedanken außer Acht lässt ist zweifelhaft. Schließlich formen diese erst unsere Sichtweisen. Die Wirklichkeit, die uns vorgegeben wird ist viel zu materiell dafür, als dass sie alle Möglichkeiten umfassen könnte. Die Wirklichkeit ist mehr als das, was wir mit underen Augen sehen.

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Mein Name ist Jana Stumpe und ich bin 18 Jahre alt. Ich belege den Bildungsgang GTA/AHR mit dem Abschluss Gestaltungstechnische Assistentin/Allgemeine Hochschulreife am Adolph-Kolping Berufskolleg. Mein Praktikum habe ich am 04. Januar 2016 im Fotostudio Kunstfieber begonnen.
Fotografie ist für mich insofern etwas Besonderes, indem Fotos bestimmte Atmosphären darstellen können. Durch den Anblick eines Fotos kann man sich in andere Situationen und Momente „beamen“. Völlig egal, ob diese Erinnerungen an die Vergangenheit, Vorkommnisse in der Natur oder Träume von einer anderen Welt sind.
Unter Anderem gehört auch Musik zu meinen Hobbys. So spiele ich Gitarre, nehme Gesangsunterricht und singe in einem Chor.
Sehr freue ich mich auf eine lehrreiche Zeit, in der ich eine Fotostory erstellen werde, welche auf diesem Blog zu lesen sein wird, wie auch auf die weitere Zusammenarbeit mit Astrid, da Sie mir mit sofortiger Sympathie begegnet ist.

So 14 Wochen Praktikum sind nun vorbei.

Schade irgendwie es war sehr schön, aber nun beginnt ein neuer Abschnitt in meinem Leben mit dem Studium.

Daher verabschiede ich mich hirmit herzlichst von allen die das hier, natürlich gibt es zum Abschied noch ein Bild vom fertigen Hintergrund mit mir davor ;)

Byebye Tina

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